Da der Film "
NaPola - Elite für den Führer" eher unbekannt ist zitiere ich mal eben, worum es in dem Film geht:
Zitat:
Das Hitler-Regime ist auf dem Höhepunkt seiner politischen und militärischen Macht. Der 17-jährige Friedrich Weimer (MAX RIEMELT) aus dem Berliner Arbeiterbezirk Wedding ist ein begabter Boxer. Sein Talent öffnet ihm die Türen zu einer nationalpolitischen Erziehungsanstalt, der NAPOLA Allenstein, wo die zukünftige Elite des großdeutschen Reiches herangezogen werden soll. Friedrich sieht die Chance seines Lebens, sich von seinen Klassenschranken zu befreien und meldet sich gegen den Willen seiner Eltern in der alten Ordensburg an. In der ihm fremden Welt, beherrscht von nationalsozialistischer Zucht und Ordnung, erfährt er harten Konkurrenzkampf und unerwartete Kameradschaft. Bis ein grausamer Einsatz gegen entflohene Kriegsgefangene und die wachsende Freundschaft zu dem stillen und sensiblen Albrecht Stein (TOM SCHILLING), dem Sohn des Gauleiters, ihn vor eine Wahl stellen, die auch das Ende seiner Jugend bedeutet.
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(NaPola steht für "
national
politische Erziehungs
anstalten".)
Ich hab mir NaPola gestern mit meiner Klasse angeguckt und ich war wirklich...bewegt und beeindruckt. Ihr solltet euch den Film angucken, der Untergang war dagegen "langweilig". Vorallem geht es in dem Film ja auch um die "damalige Jugend". Ich möchte auch nicht zuviel sagen, aber ihr werdet garantiert bei dem Film feuchte Augen kriegen. Selbst ich musste mich beherschen nicht zu weinen, obwohl ich bei sowas eher ein "Klotz" bin.
Kommen wir nun zum
Untergang, ich durfte ihn mir sogar 2x angucken, einmal Privat und einmal mit der Klasse. Eigentlich war das auch nicht verkeht, manche Sachen sind einem auch erst beim zweitem Mal aufgefallen, man konnte sich einfach auf andere Sachen konzentrieren. Der Untergang ist auch ein sehr gute Film, kein Zweifel.
Mir geht nach solchen Filmen immer schlecht, ich weiß, ich kann die vergangenheit nicht mehr ändern, ich bin auch nicht für verantwortlich, aber wenn ich mir überlege, das sowas wirklich passiert ist, kann ich nicht anders und muss in meine traurige Gedankenwelt versinken.
Vorallem machen wir momentan soviel zwischen den Jahren 1940 - 45. Wir lesen Bücher, gucken Filme und behandeln das im Geschichtunterricht. Außerdem erzählen mir meine Großeltern auch manchmal davon, was ihnen sicherlich nicht leicht fällt. Aber Leute, ihr seit die letzte Generation die ihre Großeltern noch Fragen kann, also tut dies. Sie sind "wandelnde Geschichtsbücher", besser gehts garnicht. Aber das nur nebenbei...
Ich persönlich finde es sehr wichtig, das es solche Filme gibt. Die Menschen sollen sich das angucken und was sie da mit der NPD in Sachsen zusammen gewählt haben. Okay, das ist vll ein bisschen krass, aber stellt euch vor, das ganze widerholt sich?... Ich möchte garnicht dran denken.
So, nun könnt ihr eure Meinung posten, btw. wieso gab es eigentlich bis dato keinen Thrad über den Untergang aber über "die Burg"?